4 Brand einer Scheune in Moosbach...

 

Am 22.07.2010 wurde die FF Prackenbach um 23:30 Uhr  nach einem heftigem Gewitter zu einem Scheunenbrand nach Moosbacherau alarmiert.

 

Da zunächst eine andere Örtlichkeit angegeben wurde waren bereits die Feuerwehren aus dem Nachbarlandkreis Cham vor Ort.

Die sofort mit der Branbdbekämpfung begonnen hatten.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehren aus dem Lkrs. Regen wurde die Einsatzstelle an die zuständige Feuerwehr Moosbach übergeben. Die Kräfte aus dem Lkrs. Cham wurden aus dem Einsatz entbunden und nach Hause beordert.

Die ca. 10 x10 m große Scheune wurde ein Raub der Flammen und brannte komplett nieder.

 

 

Brand einer Scheune nach Blitzschlag bei Prackenbach

 

Während des Gewitters in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 22./23.07.10, setzte kurz vor Mitternacht ein Blitz eine Scheune in der Moosbacherau, Gemeinde Prackenbach, in Brand. Diese brannte mitsamt Ladewagen und weiteren landwirtschaftlichen Geräten bis auf die Grundmauer nieder. 


Außerdem gingen aufgrund der großen Hitze am nahen Wohnhaus fast alle Scheiben zu Bruch. Der Brandleider, welcher den Brand nach dem lauten Donner gleich entdeckt hatte, erlitt durch die Aufregung einen Schock und bekam Kreislaufprobleme. Er wurde durch einen Notarzt ambulant behandelt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 50000 Euro geschätzt. Die eingesetzten Feuerwehren aus dem Gemeindegebiet Prackenbach und den Nachbargemeinden leisteten während des Gewitters rasche und zuverlässige Hilfe.

Quelle: Kötztinger Zeitung

 

 

Erst Selbstentzündung, dann Blitzschlag


Zwei Brände innerhalb weniger Stunden in der Gemeinde Prackenbach - Brandleider im Krankenhaus

Prackenbach. Gleich zwei Brände innerhalb weniger Stunden gab es am Donnerstag in der Gemeinde Prackenbach. Am frühen Abend wurden die Feuerwehren nach Berg gerufen, wo ein Reisighaufen in Brand geraten war; bei einem schweren Gewitter kurz vor Mitternacht schlug ein Blitz in eine Scheune in Moosbacherau ein, die bis auf die Grundmauern zerstört wurde.
Große Aufregung herrschte bei dem nächtlichen Brandfall in Moosbacherau. Der Anwesensbesitzer, der nach dem Blitzeinschlag und dem lauten Donner das Feuer in der gegenüberliegenden Scheune sofort entdeckt hatte, erlitt einen Schock und bekam Kreislaufprobleme. Er wurde vom Notarzt vor Ort behandelt und wurde danach mit dem BRK-Rettungswagen ins Kreiskrankenhaus nach Viechtach gebracht.
Nach einem extrem heißen Tag mit Temperaturen bis zu 35 Grad hatte sich der Himmel am frühen Abend zusehends bewölkt und vor allem im westlichen Landkreisgebiet zogen schwere Gewitter herauf. Etwa ab 22 Uhr waren von Viechtach aus in Richtung Gäuboden und Cham ununterbrochen Blitze zu sehen.
Während dieser Gewitter schlug gegen 23.30 Uhr ein Blitz in eine Scheune des Anwesens Preiß in Moosbacherau (zwischen B 85 und Moosbach) ein. Der Brandleider verständigte sofort die Polizei in Viechtach, die ihrerseits die Alarmstufe 3 (Großalarm) auslöste. Obwohl die örtlichen Feuerwehr schnell am Brandort waren, gab es nichts mehr zu retten.
„Die Scheune stand in Vollbrand“ sagte der Pressesprecher der Kreisbrandinspektion, Johann Achatz. Die Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder, auch Ladewagen und weitere landwirtschaftliche Geräte wurden vernichtet. Die Hitzeentwicklung war so groß, dass im Wohnhaus auf der anderen Straßenseite nahezu alle Fensterscheiben zu Bruch gingen. Laut Polizei beträgt der Schaden mindestens 50 000 Euro.
Den Landkreis übergreifenden Einsatz der Feuerwehren leiteten der örtliche Kommandant Ludwig Fleischmann (Moosbach) und der zuständige Kreisbrandmeister Johann Sterr (Moosbach). Zum Einsatz kamen alle vier Feuerwehren der Gemeinde Prackenbach (Moosbach, Ruhmannsdorf, Prackenbach und Tresdorf), die Feuerwehr Viechtach sowie aus dem Nachbarlandkreis Cham die Wehren Altrandsberg, Eismannsberg, Oberndorf und Miltach.

Brand in Berg
Den ersten Feueralarm am Donnerstag hatte es am späten Nachmittag gegeben, als die Sonne noch hoch am Himmel stand. Kurz nach 18 Uhr war in Berg bei Krailing ein Reisighaufen in Brand geraten und hatte für enorme Rauchentwicklung gesorgt. Nach den ersten Erkenntnissen spricht alles für Selbstentzündung. Weil daneben, unmittelbar am Waldrand, eine größere Menge Holz für die Hackschnitzelheizung gelagert war und auch das Anwesen keine 20 Meter entfernt ist, wurden alle umliegenden Feuerwehren verständigt. Zum Einsatz kam auch das neue Fahrzeug der Feuerwehr Viechtach, das andere Wehren mit Löschwasser versorgte.
Unter Leitung des 2. Kommandanten Andreas Früchtl von der FFW Ruhmannsdorf hatte man das Feuer rasch unter Kontrolle. Der Reisighaufen wurde abgetragen, die ersten Bäume am Waldrand wurden in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem die Gefahr vorbei war, wurden die nachrückenden Feuerwehren umgehend verständigt, so dass ihnen der beschwerliche Weg nach Berg hinaus erspart blieb.  - hl

Quelle: PNP

Text & Bilder: FF Prackenbach