Gottesdienst für verstorbene Mitglieder mit anschließendem Gartenfest.

Freiwillige Feuerwehr Prackenbach gedachte der verstorbenen Mitglieder beim Gottesdienst am 14.07.2013 in der Pfarrkirche St. Georg, Prackenbach

Es ist schon zur guten Tradition geworden, das die Freiwillige Feuerwehr der verstorbenen Mitglieder, einmal jährlich,  bei einem Gottesdienst gedenkt. Dazu hatten die Verantwortlichen am vergangenen Sonntag eingeladen und den Gottesdienst auch mitgestaltet.

Eingangs begrüßte Pfarrer John Kodiamkunnel, neben den Gottesdienstbesuchern, die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach sehr herzlich. Im Bezug auf das Sonntagsevangelium fragte Pfarrer John, wer mein Nächster ist oder auch sein kann. Jesus sagt im Evangelium: „Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. So fragte Pfarrer John an, ob 8 Milliarden Menschen meine Nächsten sein können? Oder ob nur meine Verwandten und Nachbarn als meine Nächsten gemeint sind? „Jeder der meinen Weg kreuzt und mich braucht oder den ich brauche – so meint es das Evangelium - ist mein Nächster“, so Pfarrer John Kodiamkunnel.

Den Lektorendienst übernahm Manuela Fleischmann von der Freiwilligen Feuerwehr. Ebenfalls trug sie die Fürbitte-Gebete vor, dabei bat man für die Männer und Frauen welche mit großen Engagement bei den Einsätzen dabei sind um Leben und Hab und Gut zu retten, das Gott seine gütige, helfende und rettende Hand über sie halten möge. Auch bat man für ein gutes und kameradschaftliches Miteinander für die Jugendfeuerwehr wie auch für die eigene Feuerwehr und erinnerte dankbar an die verstorbenen Mitglieder.

In seiner Predigt leitete Pfarrer John vom Gebot der Nächstenliebe über auf das Leitwort der Freiwilligen Feuerwehren: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“.

„Wer an Gott glaubt und Gott ehrt und dem Nächsten dient, handelt nach diesem Leitspruch“, so Pfarrer John zum Schluss seiner Predigt.

Der Gottesdienst wurde Instrumental wunderbar von der Ränkamer Feuerwehr-Blaskapelle mitgestaltet.

Nach dem Schlussgebet dankte Pfarrer John den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr für ihr Kommen und die Mitfeier des Gottesdienstes. Besonders bedankte er sich bei der Feuerwehr-Blaskapelle aus Ränkam für die wunderbare Instrumentale Mitgestaltung des Gottesdienstes mit einem besonderen Segens Gott, ehe er den Schlusssegen erteilte und ein gemeinsames Großer Gott wir loben Dich angestimmt und intoniert wurde.

Anschließend zog man gemeinsam zum Feuerwehrgerätehaus um am Gedenkstein für die verstorbenen Feuerwehrkameraden eine Blumenschale niederzulegen.

Text & Bilder: Klement