Vereinsausflug der FFW Prackenbach nach Wiesbaden...

Als Ziel des zweitägigen  Vereinsausfluges hatte  sich die Feuerwehr Prackenbach in diesem Jahr Wiesbaden,  die Hauptstadt vom Bundesland Hessen ausgesucht, das mit 15 Thermal- und Mineralquellen eines der ältesten Kurbäder Europas darstellt.

Nach dem Start am frühen Morgen erreichten die Teilnehmer nach einer Frühstückspause im voll besetzten Bus der Firma Haimerl gegen Mittag Wiesbaden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in einem Weingut stand eine Stadtrundfahrt mit der „kleinen Stadtbahn Thermine“ auf dem Programm.

Wiesbaden ist die zweitgrößte Stadt Hessens mit 280 000 Einwohner und 21 Stadtteilen, davon 17 % Nicht-Deutsche. Sie zählt neben Frankfurt am Main, Mainz und Darmstadt zu den Kernstädten  des Rhein-Main-Gebietes.

Durch den Ruf als Weltkurstadt entstanden in der Innenstadt viele repräsentative öffentliche Gebäude wie unter anderem das Kurhaus (1907), Staatstheater (1894) sowie ausgedehnte Parkanlagen. Aus der Geschichte geht hervor, dass schon den Römern die heißen Quellen der Stadt bekannt waren, in deren Nähe sie um 6 bis 15 nach Christi eine Befestigung errichteten. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Schloßplatz und  das alte und neue Rathaus. In der Nordseite des Platzes dominiert das ehemalige Stadtschloß der Nassauischen Herzoge von 1837-1842. Auch viele evangelische und katholische Kirchen und Kathedralen konnten die Prackenbacher von ihrer kleinen Stadtbahn Thermine aus besichtigen.

Um 17.00 Uhr wurden die Zimmer des drei Sterne Comfort-Hotels aufgesucht und ließen  den ersten Tag in geselliger Runde ausklingen.

Das Highlight des zweiten Tages war die Besichtigung der Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit einem eigenen Museum und integrierter Leitstelle, von dem die eingefleischten Feuerwehrmänner voll begeistert waren. Sie erfuhren, dass die Stadt Wiesbaden über drei Feuerwachen und 20 Freiwillige Feuerwehren verfügt.

Mit einem Geschenk aus dem Bayerischen Wald verabschiedete sich die Feuerwehr Prackenbach von ihren Wehr-Kollegen und bedankten sich für die freundliche Führung.

Auf der Rückfahrt entlang von Rhein und Main gab es noch viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, bis die Reisegesellschaft vor der endgültigen Heimfahrt noch in Adlersberg einen Zwischenstopp einlegte, wo man sich mit einem deftigen Abendessen stärkte.

 

Text & Bilder: FFW Prackenbach