Maschinistenübung in Tresdorf...

 

Wasserförderung über 1440 Meter bei ca. 150 Meter Höhenunterschied

Neun Feuerwehren aus den Gemeinden Prackenbach und Kollnburg übten den Ernstfall

 

Tresdorf/Prackenbach. Am Freitag-Abend hatte die Feuerwehr Tresdorf die Wehren vom KBM-Bereich Thomas Penzkofer zu einer Gemeinschaftsübung eingeladen, bei der 10 Feuerwehrfahrzeuge entlang der Ortsstraße vorbei am Gasthaus Liebl und Richtung Viechtach bis zum letzten Hydranten der Prackenbach Wehr unterwegs waren. Zum Glück war es nur eine Übung, zu der sich neun Wehren zu einer Wasserförderung über eine lange Schlauchstrecke einfanden. Angenommen war ein Brand in der angrenzenden Bewaldung Nähe des Gasthauses . Ausrichter war in diesem Jahr die Feuerwehr Tresdorf.

 

Bei der Förderstrecke vom Riedbach ausgehend hatten die neun Wehren eine Schlauchstrecke von 1440 Meter auszulegen und dabei einen Höhenunterschied von 150 Meter zu überwinden. Jeweils 120 Meter legte Tresdorf, Ruhmannsdorf, Moosbach, Rechertsried , Ayrhof und Allersdorf aus. Prackenbach, Kollnburg und Kirchaitnach bewältigte je 240 Meter.

 

Bei der Abschlussbesprechung konnte der 1. Kommandant Florian Kuffner als Einsatzleiter neben den Einsatzkräften unter anderem KBM Thomas Penzkofer, Viechtach, Thomas Märcz aus Ruhmannsfelden und den 2. Bürgermeister Karl Engl begrüßen und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen der Wehren. Die Übung wurde um 19.00 Uhr bei den Kameraden in ihren jeweiligen Standorten alarmiert. Nach 42 Minuten war das Wasser, was ausreichend vorhanden war, an der angenommenen Brandstelle.

 

KBM Thomas Märcz freute sich, dass sich so viele Einsatzkräfte bei der Wasserförderung Zeit genommen haben und lobte den einwandfreien Ablauf. Er erwähnte die Setzung von Sicherungsposten und der drei Pumpen als sehr wichtig. „Ihr habt das super gemacht, alles hat funktioniert, lobte er die Aktiven. Dann ermahnte er sie, bei der Heimfahrt langsam zu fahren, immer auf der Hut sein, denn wir haben Verantwortung für unsere Aktiven. Dann äußerte er den Wunsch, dass sie auch nächstes Jahr wieder dabei sind.

 

Auch KBM Thomas Penzkofer dankte Thomas Märcz und den Aktiven für ihr zahlreiches Kommen und die gute Zusammenarbeit bei der Übung. Dabei honorierte er auch das gute Zusammenspiel mit den Maschinisten und freute sich sehr, dass die Feuerwehren gut zusammen arbeiten. Der Einsatz ist ja noch nicht zu Ende, meinte er, denn die Autos müssen ja in ihrem Standort wieder einsatzbereit gemacht werden.

 

Zweiter Bürgermeister Karl Engl dankte in seinem Grußwort den Wehren im Namen der Gemeinde Prackenbach für ihren Übungseinsatz, für den sie ihre Freizeit geopfert haben.

Ein abschließendes Wort und Dankesworte sprach Kommandant Kuffner und lud sie zu einigen Durstlöschern ein, die sie sich redlich verdient hatten.

Text & Bilder: FFW Prackenbach