Brand am Waldrand in Berg /Ruhmannsdorf.

Am Donnerstag, 17.09.2015, um 13:47 Uhr wurde die FFW-Prackenbach zu einem Waldbrand bei Berg alarmiert. In einer Waldwiese brannte ein ca. 250 m langer Streifen am Waldrand.

Da sich die Anfahrt und die Wasserversorgung sehr schwierig gestalteten und zu dem ein immer stärker werdender Wind aufkam, wurde die Alarmstufe erhöht und mehrere Wehren aus dem Lkrs. Cham und der SW 2000 aus Ruhmannsfelden nachalarmiert.

Die ersteintreffenden, wasserführenden Fahrzeuge übernahmen die sofortige Brandbekämpfung. Unterstützt wurden sie von einem Landwirt mit seinem Güllefass, so dass ein übergreifen auf den Wald verhindert werden konnte.

Ebenso wurde sofort begonnen eine Schlauchleitung zur Waldlichtung zu verlegen , um den Brand dann endgültig ablöschen zu können.

An der Einsatzstelle waren etliche Wehren aus dem Lkrs. Cham, sowie die FFW Ruhmannsfelden, FFW Viechtach,Ruhmannsdorf, Moosbach, Tresdorf die Pol. Viechtach und RD Viechtach ebenso Führungskräfte des Lkrs. Cham, KBM März und KBM Penzkofer.

 

Text & Bilder: FFW Prackenbach

 

Waldbrände im Landkreis Regen: Hoher Löschaufwand für die Feuerwehr

Gleich zweimal innerhalb weniger Stunden und nur einige Kilometer von einander entfernt wurde am Donnerstag im Landkreis Regen Brandalarm ausgelöst. Zunächst hatte es am Mittag im Waldstück eines Privatbesitzers in Frankenried, Gemeinde Geiersthal, gebrannt. Dort hatte sich aus noch ungeklärter Ursache ein Brennholzstapel entzündet. Zahlreiche Feuerwehren aus der Region rückten an. Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch aufgrund der Abgelegenheit des Grundstücks schwierig. Es musste eine über 600 Meter lange Leitung gelegt werden, um Wasser aus einem Weiher zu pumpen.

Waldbrand-Alarm hieß es wenig später auch in Ruhmannsdorf in der Gemeinde Prackenbach. Auch hier wurden Einsatzkräfte aus einem weiten Umkreis gebraucht. Das Feuer war am Rande einer Lichtung entstanden und hatte sich auf die benachbarten Bäume ausgebreitet. Es mussten ungefähr zwei Kilometer lange Wasserleitungen gelegt werden, weil der eigentliche Löschweiher in Berg zur Zeit nicht in Betrieb ist. Zusätzlich wurde mit Löschfahrzeugen und Traktoren mit Güllefässern Wasser aus den Hydranten in Krailing in das unwegsame Gelände transportiert.
 
Quelle Text: Viechtacher Anzeiger / Lisa Wieland & Johannes Bäumel