Gemeinschaftsübung der Feuerwehren der Gem. Prackenbach.

 

 

Übung: Schwelbrand mit zwei Vermissten – 1. offizieller Einsatz des neuen KBM Thomas Penzkofer

Die vier Feuerwehren der Gemeinde trafen sich zur traditionellen Maiübung

 

Tresdorf/Prackenbach. Seit vielen Jahren ist es schon Tradition, dass sich am 1. Mai die vier Wehren der Gemeinde Prackenbach – Ruhmannsdorf, Prackenbach, Moosbach und Tresdorf – zu einer Gemeinschaftsübung zusammenfinden. Ausrichter war dieses Jahr die Feuerwehr Tresdorf unter der Einsatzleitung des 1. Kommandanten Florian Kuffner. Als Übungsobjekt hatten sie sich die Schreinerei Eduard Schlecht ausgesucht.

 

Es handelte sich bei dem Übungseinsatz um einen Schwelbrand, den die vier Wehren unter Kontrolle bringen mussten. Eine starke Rauchentwicklung erschwerte die Bergung der beiden vermissten Personen durch die Atemschutzträger der Feuerwehr Prackenbach.

 

Die Alarmierung der Feuerwehren erfolgte um 9.00 Uhr. Nur wenige Minuten später trafen die Wehren am Übungsort ein. Die FF Ruhmannsdorf übernahm die Wasserentnahme an der Zisterne beim Feuerwehrgerätehaus und stellten mit den Wehren Prackenbach und Moosbach die Wasserförderung zum Brandobjekt her. Erster Löschangriff am Objekt wurde durch den Tank der Feuerwehr Prackenbach getätigt und die Tresdorfer selbst zapften am objektnahen Hydranten an und leisteten ihren Löschangriff.

 

Bei der Abschlussbesprechung , zu der Kommandant Florian Kuffner den neuen KBM Thomas Penzkofer, den 2. Bürgermeister Karl Engl und den Objektbesitzer Eduard Schlecht begrüßte, ließ den Übungsablauf noch einmal Revue passieren und dankte zum Schluss den Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz und dem Objektleider für die zur Verfügung-Stellung seines Geländes.

 

KBM Thomas Penzkofer freute sich, dass sein erster offizieller Einsatz als KBM in Tresdorf war und lobte die gute Vorbereitung der Übung und den reibungslosen Ablauf, „es ist sehr wichtig, gemeinsam zu üben“ meinte er und wünschte sich eine gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehren in seiner Position als KBM.

 

In seinem Grußwort erwähnte zweiter Bürgermeister Karl Engl den reibungslosen Ablauf der Übung und dankte den Anwesenden für die Investition ihrer Freizeit für das Ehrenamt Feuerwehr.

 

Objektbesitzer Edurad Schlecht freute sich, dass sich so viele die Zeit genommen hatten, um an der Übung teil zu nehmen, stellte jedoch die Hoffnung heraus, dass der Ernstfall nie eintreffen möge .

Im Anschluss an die Übung lud Schlecht alle Interessierten zu einer Führung in die Holzvergaseranlage ein.

Text & Bilder: PNP