Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten in Blossersberg
Am 06.09.09 um 01:14 Uhr wurde die FF Prackenbach mit Viechtach, Wiesing und Blossersberg zu einem schweren VU in Blossersberg alarmiert.
Alarmstichwort: Schwerer VU mit eingeklemmten Personen.
Die Kameraden der FF Prackenbach waren bei der Verletztenbetreuung eingesetzt.
Die Wehr Prackenbach konnte nach 1,5 Std. wieder ins Gerätehaus zurückkehren.
Fahrzeuge: TLF 16/25 , LF 8
Einsatzdauer: 1,5 Std
Text : FF Prackenbach
Verkehrsunfall mit fünf Schwerverletzten bei Viechtach
Am frühen Sonntagmorgen, gegen 1.10 Uhr, kam es in der scharfen Kurve der Blossersberger Umgehungsstraße zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem insgesamt fünf Personen schwer verletzt wurden.
Der 18-jährige Fahrer eines Audi 80 verlor bei der Fahrt in Richtung Viechtach am Ende der Kurve aus bislang noch nicht ganz geklärter Ursache die Gewalt über seinen Pkw. Das Auto stellte sich quer und rutschte mit der Fahrerseite voran gegen einen entgegenkommenden Audi A 3, welcher von einem 20-jährigen Mann gefahren wurde.
Die beiden Fahrer und die drei weiteren Insassen im Audi 80, junge Männer aus dem Gemeindebereich Viechtach, wurde alle schwer verletzt. Der Fahrer des Audi 80 und sein Beifahrer mussten sogar von der Feuerwehr mit dem Rettungsspreizer aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Männer wurden in die Krankenhäuser Viechtach, Deggendorf und Regensburg eingeliefert.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, der auf insgesamt ca. 6000 Euro geschätzt wird. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen.
Im Einsatz waren die umliegenden Feuerwehren, welche vorbildliche Arbeit leisteten.
Quelle: Kötztinger Zeitung
Fünf junge Burschen bei Unfall schwer verletzt
18-Jähriger verliert in scharfer Rechtskurve die Kontrolle über sein Auto - Zusammenstoß mit Gegenverkehr
Mit der Fahrerseite voran schleuderte der Audi 80 in den entgegenkommenden Audi A?3: Beide Fahrer und die weiteren drei Insassen im Audi 80 wurden schwer verletzt. |
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Viechtach. Fünf schwer verletzte junge Burschen, zwei total kaputte Autos und ein Gesamtschaden von zirka 6000 Euro - das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht zum Sonntag auf der Blossersberger Umgehungsstraße ereignet hat.
Ein 18-jähriger Viechtacher war mit drei jungen Burschen im Auto gegen 1.10 Uhr auf der Staatsstraße von Blossersberg in Richtung Stadt unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen verlor er in der scharfen Rechtskurve nach der Unterführung die Kontrolle über seinen Audi 80. Der Wagen stellte sich quer und schleuderte mit der Fahrerseite voran in einen entgegenkommenden Audi A 3. Dessen Fahrer, ein 20-jähriger Viechtacher, konnte nicht mehr ausweichen, so dass es zum Zusammenstoß kam.
Innerhalb weniger Minuten waren die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bayerischen Roten Kreuz und Polizei am Unfallort.Um den 18-Jährigen und seinen Beifahrer aus dem Wagen zu bergen, mussten die Einsatzkräfte schweres Gerät auffahren. Mit dem Rettungsspreizer befreiten die Feuerwehrleute um den Viechtacher Kommandanten Bernhard Hacker die beiden Burschen aus dem Fahrzeugwrack. Insgesamt waren über 50 Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Blossersberg, Viechtach, Wiesing und Prackenbach an der Bergung und der Sicherung der Unfallstelle beteiligt.
Wie Franz Lobmeier, Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK, gestern mitteilte, war das Rote Kreuz mit vier Rettungswagen, drei Notärzten und dem Rettungshubschrauber „Christoph Regensburg“ im Einsatz. Die Notärzte übernahmen, unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen Rotkreuzlern und Feuerwehrleuten, die Erstversorgung der jungen Männer an der Unfallstelle, bevor diese mit dem Rettungswagen ins nahe gelegene Kreiskrankenhaus Viechtach gebracht wurden. Dort organisierte Oberarzt Dr. Stefan Brücklmayer gemeinsam mit den BRK-Kräften die Versorgung der Verletzten und veranlasste ihren Weitertransport. Ein Verletzter wurde mit dem Rettungshubschrauber nach Regensburg geflogen, ein weiterer junger Mann mit einem Rettungswagen ins Klinikum Deggendorf gefahren.
„Die Zusammenarbeit vor Ort zwischen dem Rettungsdienst und den Feuerwehren war vorbildlich“, lobte Lobmeier. Vor allem bei der Befreiung des eingeklemmten Fahrers hätten Feuerwehr, Notärzte und Rettungsdienst Hand in Hand gearbeitet. „Alle Unfallbeteiligten hatten riesiges Glück, dass nicht noch mehr passiert ist. Dem schnellen Eintreffen zahlreicher Rettungsdienstkräfte und Feuerwehrleute ist es zu verdanken, dass die Versorgung vor Ort so optimal gelaufen ist“, so die Bilanz des Rettungsdienst-Einsatzleiters.
- dal/hl
Quelle : PNP