Dachstuhlbrand in Dumpf...
Am heutigen Maifeiertag, den 01.05.2013, wurde um 12:34 Uhr die FFW Prackenbach zu einem offenen Dachstuhlbrand nach Dumpf alarmiert.
Nach Eintreffen stellte sich folgende Lage da: der Dachstuhl war bereits an einem Drittel der Dachseite durchgebrand. Der Brandleider hatte sich in Sicherheit gebracht und somit waren keine Personen mehr in Gefahr .
Die zuständigen Feuerwehren, wie auch die Kameraden aus dem Lkrs. Cham, die ebenfalls alarmiert waren, begannen sofort mit der Brandbekämpfung und der Verlegung meherer
Schlauchleitungen zur Brandstelle.
Nach ca. 45.Min. war der Brand unter Kontrolle und die ersten Kräfte konnten wieder in ihre Feiertagsruhe entlassen werden.
Dachstuhlbrand in Dumpf
Ein Einfamilienhaus in der Gemeinde Prackenbach (Landkreis Regen) hat am Mittwoch in den Mittagsstunden Feuer gefangen. Vor allem der Dachstuhl des Hauses im Ortsteil Dumpf stand in Flammen, wodurch es zu starker Rauchentwicklung gekommen war. Der allein im Anwesen wohnende 57-jährige Mann wurde leicht verletzt. Er zog sich beim rettenden Sprung vom Balkon des an einem Hang liegenden Hauses unter anderem Schürfwunden zu. Auch drei Feuerwehrmänner mussten medizinisch behandelt werden.
Ein Großaufgebot von 15 Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei war zum Einsatzort geeilt, nachdem ein Nachbar den Notruf gewählt hatte. Ausgebrochen war das Feuer an einem Ölofen im Haus. Als der 57-Jährige diesen anzünden wollte, gab es plötzlich einen Knall, wodurch es auch außerhalb des Ofens anfing zu brennen. Der Mann wollte die Flammen noch selbst löschen, musste letztendlich aber kapitulieren.
Die angerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten zuerst eine lange Schlauchleitung aufbauen, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Danach hatten sie den Brand aber schnell unter Kontrolle. Jedoch hatten zwei Atemschutzträger während des Einsatzes mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. Eine weitere Feuerwehrfrau zog sich eine Fingerquetschung zu. Alle drei wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Den Sachschaden schätzt die Polizei bislang auf 100.000 bis 150.000 Euro. Der Kriminaldauerdienst der Kripo Straubing hat die Ermittlungen übernommen. Als Grund der Verpuffung wird die starke Sonneneinstrahlung angeommen, die verhinderte, dass die Abluft des Ofens richtig abziehen konnte.
Quelle Text: PNP
Text & Bilder: FFW Prackenbach